Bei der ganzen Diskussion um Schulpolitik und Bildung ist es nicht verwunderlich, wenn Eltern zunehmend verunsichert sind. Welche Schule eignet sich für mein Kind? Welche Methode ist die Richtige um Lesen, Schreiben und Rechnen zu erlernen? Wird mein Kind auch individuell gefördert und gefordert? Soll ich mein Kind im Musikunterricht anmelden, weil Klavierspielen intelligenter macht? Soll ich zu Hause beginnen bestimmte Gegenstände mit den englischen Begriffen zu benennen? Wie viel oder wie wenig soll ich vorlesen? Braingym am Morgen verhindert das wirklich Kummer und Sorgen? Mit welchem Füller schreibt auch mein Filius gestochen scharf? (Eine Frage an der mein Vater verzweifelt wäre – hätte es ihn jemals interessiert)

Vorab – diese Reihe dient nicht ihre Panik zu verstärken oder noch mehr Verwirrung zu stiften! Wir beteiligen uns nicht an den Grabenkämpfen der Lerntheoretiker, Bildungspolitiker, vertreten keine bestimmte Lerntheorie oder stehen für den Erhalt der einen und einzigen Schulform!

Wir versuchen – teilweise mit Hilfe des gesunden Menschenverstandes – teilweise aufgrund langjähriger praktischer Erfahrungen (was hat geholfen) und einer Prise „Mut zur Verzweiflung“, ein paar Schneisen durch die Theorien und praktischen Lerntipps zu geben. Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit dem Ziel – zu entkrampfen und ab und an eine Prise Humor einzustreuen.

Daher – lehnen sie sich zurück oder wie meine Frau zu sagen pflegt:

Egal was ich als Lehrerin auch anstelle – ich kann es eh nicht verhindern, dass die Kinder lesen, schreiben und rechnen lernen! Ich kann allerdings sehr wohl dafür sorgen, dass jedes Kind Freude am Lernen entwickelt, den Sinn des Lernens für sich erkennt sowie eine Lernhaltung und die Bereitschaft sich anzustrengen entwickelt!

In diesem Sinne, freuen wir uns auf die kommenden Wochen – möge die Erkenntnis mit uns sein :=))